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Zitat

Es braucht eine neue Souveränität im Umgang mit den eigenen Daten

„Von smarten Geräten gesammelte Daten müssen jedoch nicht zwangsläufig als Problem betrachtet werden. Insgesamt wird sich die Gesellschaft der Herausforderung stellen müssen, eine neue Souveränität von KonsumentInnen und BürgerInnen zu entwickeln. Jede und jeder sollte die Wahl haben, unter fairen Bedingungen selbst zu entscheiden, ob und wenn ja, welche Daten sie wem zu welchem Zweck zur Verfügung stellen. Dabei darf keine Zweiklassengesellschaft entstehen, in der sich nur die Einkommensstärkeren Datenschutz leisten können. Transparenz ist in jedem Fall entscheidend, denn wer würde im analogen Leben einen Fremden mit Notizblock in seine Wohnung lassen, damit dieser jeden Atemzug, jede Handlung, jede Regung notiert?“

Aus: Smarte Worte. Das kritische Lexikon der Digitalisierung, herausgegeben von der Rosa-Luxemburg-Stiftung (PDF)

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Hochschulen sind auch nicht besser
Standard

Hochschulen sind auch nicht besser

Hochschulen stellen wir uns ja gerne als überaus moderne Orte vor – und die Studierenden als wissbegierig und technikaffin. Das mag auch alles stimmen. Doch bei der Nutzung digitaler Lernformate sieht es an Hochschulen nicht viel anders aus als an allgemeinbildenden Schulen. Das sagt zumindest die Studie „Lernen mit digitalen Medien aus Studierendenperspektive“. Demnach ist es so: Die Studierenden, nicht einmal die jüngeren unter ihnen, suchen nicht aktiv nach digitalen Lernangeboten. Read more

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