Routinen erledigt der Computer, das Kreative macht der Mensch

Thomas Sattelberger ist ein bekannter deutscher Manager und auf dem IT-Gipfel 2016 hat er etwas in meinen Augen sehr Kluges gesagt: „Die Arbeit der Zukunft wird sehr viel mehr mit Kreativität zu tun haben, mit Individualität, mit originärer Problemlösung. Denn das, was sich ständig wiederholt, die Routinen, das können die Algorithmen der Computer. Das heißt, da wird der Mensch tatsächlich gefragt sein in dem, was originell ist.“

Diese Aussage regt sehr zum Nachdenken an. Schon jetzt gibt es vielerorts die Angst, dass Computer uns in der Arbeitswelt eines Tages überflüssig machen werden, weil sie immer mehr Tätigkeiten für uns übernehmen werden. Und Sattelberger geht ja offenbar auch davon aus, dass vieles in Zukunft nicht mehr von Menschen, sondern von Computern erledigt wird. Interessant ist hierbei jedoch, dass er gleichzeitig sieht, wo Menschen weiterhin unersetzlich sein werden. Spannend wird sein, wie Bildung junge Menschen auf diese Zukunft vorbereitet und wie sie ihnen die dafür notwendigen Werkzeuge und Kompetenzen mitgibt.

Das Interview mit Thomas Sattelberger auf teachtoday.de

Thomas Schmidt, Medien- und Kompetenzexperte entwickelt seit mehr als 15 Jahren mit der Agentur Helliwood Bildungsinitiativen und -programme im Themenfeld digitale Medien. Er vermittelt auf eine eigene Art die faszinierend einfache Botschaft, dass wir alle mit unseren ureigenen Stärken in der Lage sind, in einer voll digitalisierten Welt zu bestehen.

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