Eine re:publica für Kinder?

Im nächsten Jahr soll es also so etwas wie eine re:publica für Kinder geben, hab ich das richtig verstanden? Sieht zumindest ein bisschen so aus. Die Haeuslers, die von der Erwachsenen-re:publica und vom „Netzgemüse“ und so, wollen ein „Festival für digitale Jugendkultur“ machen. Eine Teenageinternetwork Conference. TINCON.

Quasi alles, was die jungen Menschen hier im #Neuland so machen und was sie hier beschäftigt, soll da auf die Bühne kommen. Und die Erwachsenen wollen das ausnahmsweise mal nicht belächeln oder als unnütze Zeitverschwendung abtun, sondern wertschätzen und ernstnehmen. – Tut mir Leid, sonst meckere ich ja immer gern, aber hier muss ich doch mal mein Wohlgefallen ausdrücken. Ich glaube, das wird mir gefallen.

So was richtig Konkretes steht da auf der Website ja noch nicht, aber die Motivation der Macherinnen und Macher klingt schonmal gut, finde ich. Sie veranstalten das Ganze nämlich, „weil sie es wichtig finden, digitales Interesse von Jugendlichen aktiv zu unterstützen, sie zur Mitgestaltung der digitalen Gesellschaft zu ermutigen und sie zu ermuntern, von Konsumenten zu Produzenten zu werden“. Also ich bin gespannt. Mal gucken, was draus wird.

Thomas Schmidt, Medien- und Kompetenzexperte entwickelt seit mehr als 15 Jahren mit der Agentur Helliwood Bildungsinitiativen und -programme im Themenfeld digitale Medien. Er vermittelt auf eine eigene Art die faszinierend einfache Botschaft, dass wir alle mit unseren ureigenen Stärken in der Lage sind, in einer voll digitalisierten Welt zu bestehen.

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