Das #Neuland stellt seine eigenen Anforderungen

Wer schon einmal für eine Firma, ein Produkt oder ein Projekt einen Namen erfinden sollte, wird wissen, wie schwierig ein solches Unterfangen sein kann. Tausend Dinge sind dabei zu beachten.

Ist der Name überhaupt noch frei? Transportiert er die gewünschte Botschaft? Hat er die gewünschte Wirkung? Ist er gut zu sprechen, zu schreiben, am Telefon zu sagen? – Und damit sind wir erst am Anfang der langen Liste an Fragen und Kriterien.

Durch das #Neuland sind außerdem noch ein paar weitere hinzugekommen, was ich persönlich sehr interessant finde. Denn inzwischen spielt für einen solchen Namen zum Beispiel auch eine Rolle, ob er Umlaute enthält, ob er noch als Domain-Name verfügbar ist, ob der Hashtag in den verschiedenen sozialen Netzwerken noch frei ist, ob die einschlägigen Suchmaschinen diesen Namen schon in anderen Zusammenhängen als Ergebnis ausspucken und ob überhaupt zielsichere Suchergebnisse zu erwarten sind.

Und das gilt eben auch für Projekte, Produkte oder Firmen, die direkt gar nichts mit dem Internet zu tun haben. Die meisten sind nämlich trotzdem darauf angewiesen, dass ihr Name auch im #Neuland „funktioniert“.

Mein Name ist Wapoid Tompson und das hier ist mein ganz persönliches #Neuland. Sie kennen mich vielleicht schon aus dem Buch „#Neuland – 40.000 Jahre Medienkompetenz“. Dort durfte ich ein bisschen Hilfestellung geben, wenn es um Fragen des digitalen Lebens ging.

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