Midjourney – Reise ins Neue Jahr

Das Neue Jahr beginnt mit unendlichen vielen Posts zu guten Vorsätzen. Oftmals wird dabei auf den achtsameren Umgang mit individuellen Ressourcen hingewiesen und hohe Leistungsbereitschaft als zumindest bedenkenswert gesehen.

So begegnet mir in der aktuellen Situation (Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit meines Beines) oftmals Unverständnis für meine Leistungsbereitschaft – insbesondere bei den behandelnden Ärzten dafür, dass ich so früh wieder halbwegs regulär arbeite und keine Krankschreibung benötige.

Fuchs Schwanz Pfote, generiert mit 
Midjourney: https://midjourney.com
Fuchs Schwanz Pfote, generiert mit Midjourney: https://midjourney.com

Dem liegt allerdings ein Missverständnis zu Grunde. Den Achtsamkeit bedeutet nicht, Leistungsbereitschaft partiell einzuschränken, sondern vielmehr „einen Zustand von Geistesgegenwart, in dem ein Mensch hellwach die gegenwärtige Verfasstheit seiner direkten Umwelt, seines Körpers und seines Gemüts erfährt“ (Wikipedia).

In meinem konkreten Falle bedeutet dies zuerst einmal zu schauen, was kann ich mit der Einschränkung der Beweglichkeit mir und meinem Körper zumuten und wie kann ich zugleich über die Arbeit ein Gleichgewicht zwischen Wiedererlangung meiner körperlichen Fähigkeiten und den eigen Erwartungen an Erfüllung im Beruf gerecht werden?

Gleichsam dem Fuchs des von der KI Midjourney generierten Bildes befinde ich mich also in einer Art Raumstation von der aus ich achtsam, kreativ und fokussiert zugleich die Erfahrung der Einschränkung aufnehmend, nach Vorne blicke und hoffe, dass mir nicht auch noch ein Schwanz an der Pfote wächst, das wäre jetzt echt ungünstig.

Thomas Schmidt, Medien- und Kompetenzexperte entwickelt seit mehr als 15 Jahren mit der Agentur Helliwood Bildungsinitiativen und -programme im Themenfeld digitale Medien. Er vermittelt auf eine eigene Art die faszinierend einfache Botschaft, dass wir alle mit unseren ureigenen Stärken in der Lage sind, in einer voll digitalisierten Welt zu bestehen.

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